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Estradiol Der Wirkstoff Estradiol ist ein Hormon und gehört zu den wichtigsten Wirkstoffen zur Empfängnisverhütung und zur Hormonbehandlung dans und nach den Wechseljahren. Umgangssprachlich werden Estradiol und zwei weitere, sehr Ähnliche Hormone, die im weiblichen Körper vorkommen, als "Östrogen" bezeichnet. Hier lesen Sie mehr über die Wirkung und Anwendung von Estradiol, Nebenwirkungen und weitere interessante Fakten. Estradiol Inhaltsverzeichnis Das Hormon Estradiol (auch genannt de 17-bêta-estradiol) wird natürlich im menschlichen Körper gebildet. Bei Frauen wird die größte Menge in den Eierstöcken produziert. Bei Männern, die geringere weitaus Estradiol-Spiegel im Körper haben, es wird in der Nebennierenrinde und in den Hoden gebildet. Unter dem Begriff "Östrogen" werden die Hormone Estradiol, Estron und Estriol zusammengefasst. Von allen drei Hormonen ist das Estradiol wirksamste, weshalb es auch als Arzneistoff eingesetzt wird (als "Estradiol-Hemihydrat", das produktionsbedingt noch etwas Wasser enthält). Im gebärfähigen Alter (von der ersten Regelblutung bis hin zu den Wechseljahren) ist es auch das häufigste Östrogen im Körper der Frau; während der Schwangerschaft übernimmt Estriol diese Rolle und nach den Wechseljahren Estron. Die Östrogene sind nicht nur sehr wichtig für die Ausbildung der weiblichen Geschlechtsmerkmale (wie Eierstöcke, Gebärmutter, Vagin und Brüste), auch für sondern deren Funktion. Der etwa 28 tägige Menstruationszyklus ist maßgeblich auf die wechselnden Hormonspiegel im Blut der Frau angewiesen: In der ersten Zyklushälfte (Follikelphase) schüttet die aus Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) das Hormon FSH, das in den Eierstöcken das Heranreifen von Eibläschen (Follikeln) stimuliert. produzieren Diese Östrogene. Das bewirkt zum einen, dass die Gebärmutterschleimhaut wächst (als Vorbereitung auf die mögliche Einnistung einer befruchteten Eizelle). Zum anderen kommt es durch den steigenden Östrogenspiegel im Blut zur Ausschüttung von LH aus der Hypophyse. Dieses Hormon PERDU den aus Eisprung: Der am weitesten herangereifte Follikel platzt an der Oberfläche des Eierstockes auf und eine entlässt reife Eizelle in den Eileiter, Wo bleibt de sie für etwa 24 Stunden. Mit dem Eisprung beginnt die zweite Zyklushälfte genannt. Die Blutspiegel von Östrogen, LH und FSH nonne Sinken, während sich die Konzentration des Gelbkörperhormons erhöht. Produziert wird es vom Gelbkörper, der sich nach dem Eisprung aus dem zurückbleibenden Follikel im Eierstock entwickelt chapeau. Das Gelbkörperhormon bereitet die Gebärmutterschleimhaut noch weiter auf die eventuelle Einnistung der befruchteten Eizelle vor. Bleibt die Befruchtung aus, bildet sich der Gelbkörper zurück, sodass kein weiteres Progesteron produziert wird. In der Folge kommt es zur Rückbildung der verdickten Gebärmutterschleimhaut und zum einsetzen der Menstruationsblutung, bei der die wird de Schleimhaut zusammen mit Blut. Die Regelblutung ist bereits der neuen Beginn eines Zyklus. Estradiol zur Empfängnisverhütung Durch die Einnahme von Estradiol wird die Ausschüttung von (FSH - Follikel-stimulierendes Hormon) unterdrückt - es erfolgt kein mehr Eisprung, wodurch eine Befruchtung und in der Folge eine Schwangerschaft nicht möglich sind. Dans Anpassung une matrice natürlichen Hormonschwankungen wird "die Pille" nur 21 genommen Tage lang. Dann setzt homme sieben Tage aus oder nimmt nur eine wirkstofffreie ein Tablette. Estradiol zur Hormonersatztherapie in den Wechseljahren Nach der Ménopause, aussi nach Ausbleiben der monatlichen Regelblutung im mittleren Lebensalter, der sinkt Estradiol-Spiegel im Körper. Da das nicht nur Hormon auf die wirkt weiblichen Organe, auch sondern die Psyché beeinflusst und auf die allgemeine Leistungsfähigkeit und die Knochendichte einwirkt, kann der Hormonabfall während oder nach den Wechseljahren zu verschiedenen Beschwerden führen: Stimmungsschwankungen, Erschöpfung, Hitzewallungen, Scheidentrockenheit und Knochenschwund. Diese Symptome kann man mit einer Estradiol-Therapie souvent Lindern, wenn nicht ganz sogar beseitigen. Früher wurden Frauen dazu sehr große Hormondosen verabreicht, était zum Teil zu Estradiol-Nebenwirkungen wie Brust - und Eierstockkrebs geführt chapeau. Mittlerweile sind niedriger dosierte und dadurch sichere Hormonpräparate im Einsatz. Aufnahme, Abbau und Ausscheidung von Estradiol Nach der Einnahme als wird Estradiol durch Tablette den Darm dans das aufgenommen Blut. Dort erreicht es seine höchsten Spiegel nach etwa vier bis sechs Stunden. In der Leber wird es zu Estron umgewandelt, das etwa zehnfach Schwacher wirkt. Dieses wird dann hauptsächlich über die Nieren (mit dem aussi Harn) ausgeschieden. mit 17-alpha-estradiol nicht Der gleich aufgebaute, aber dreidimensional anders geformte Wirkstoff 17-alpha-Estradiol (auch Alfatradiol genannt) hat im Gegensatz zum bekannten 17-bêta-Estradiol keinerlei Wirkung als Weibliches Hormon. Es wird jedoch bei Haarausfall angewendet, der durch zu hohe Spiegel von DHT (dihydrotestostérone, ein mit Testosteron verwandter Stoff) zustande kommt. Hier hemmt es meurent Produktion von DHT und damit Dessen négative Wirkung auf das Haarwachstum. Estradiol hauptsächlich wird zur Hormonersatztherapie ( «thérapie de remplacement d'hormone", HRT) angewendet. Zur Empfängnisverhütung wird weitaus häufiger der verwandte Wirkstoff Ethinylestradiol eingesetzt, da dieser noch zielgenauer wirkt und damit auch in geringeren Wirkstoffmengen eingenommen werden kann. Sehr souvent werden zur Empfängnisverhütung Kombi-Tabletten aus einem Östrogen (Ethinylestradiol oder Estradiol) und einem Gestagen (zum Beispiel Noréthistérone oder Drospirenon) eingesetzt, da meurt den Verhütungsschutz noch sicherer macht. Als empfängnisverhütendes Mittel (Kontrazeptivum) wird Estradiol dans le formulaire von Tabletten einmal täglich, immer ungefähr zur gleichen Tageszeit eingenommen. Nach 21 Tagen erfolgt eine Einnahmepause von sieben Tagen (bei 28 Tabletten pro Monatspackung enthalten die letzten sieben Tabletten keinen Wirkstoff). Bei der Hormonersatztherapie entscheidet der Arzt, ob Estradiol durchgehend oder dans Zyklen angewendet werden soll. En letzterem Automne erfolgt ebenfalls nach drei Behandlungswochen eine therapiefreie Woche. Die Darreichungsformen von Estradiol sind hier vielfältiger, es stehen sowohl Tabletten als auch ein Estradiol-Gel und Estradiol-Pflaster zur Verfügung. Die Pflaster geben das Hormon meist über einige Tage gleichmäßig durch die Haut in den Körper ab. Es muss daher nur alle drei bis vier Tage gewechselt werden. Die Anwendung erfolgt dans beiden Anwendungsgebieten (Empfängnisverhütung, Hormonersatztherapie) alors lange, die wie Wirkung erwünscht ist. Estradiol-Nebenwirkungen bei einem von zehn bis hundert Behandelten sind Kopfschmerzen, Depressionen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Beinkrämpfe, Gewichtszunahme, empfindliche Brust oder Brustschmerzen. der sollte Bei Arzt informiert und eine eventuell niedrigere Dosierung gewählt werden. Die GEMEINSAME Anwendung von Wirkstoffen, die im Körper über die gleichen Enzyme (Cytochrome P450 in der Leber) abgebaut werden wie Estradiol, kann dessen Abbau beschleunigen und damit seine Wirkung abschwächen. Dazu zählen beispielsweise Mittel gegen Krämpfe und Epilepsie (phénobarbital, phénytoïne, carbamazépine), das Tuberkulose-Mittel rifampicine, bestimmte Mittel gegen VIH (Nevirapin, Efavirenz) und das Pflanzliche Antidepressivum Johanniskraut. Eine lange Therapiedauer oder hohe Dosierung von Estradiol kann unter Umständen das Risiko für Brust - und Gebärmutterkrebs erhöhen. Durch eine möglichst niedrige Dosierung und eventuell durch die zusätzliche Gabe von Gestagenen lässt Dieses sich minimieren Risiko. Ebenso kann durch die Estradiol-Anwendung das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln, die dann möglicherweise ein Gefäß verstopfen (wie bei einer Lungenembolie), erhöht sein. Das gilt besonders, wenn eine Frau raucht oder weitere Risikofaktoren (hohe Cholesterinwerte, Übergewicht etc.) aufweist. Der Wirkstoff Estradiol sollte nur bei Mädchen und Frauen ab einsetzen der Regelblutung angewendet werden, jedoch nicht bei Schwangeren oder Stillenden. während der Behandlung zu einer de Schwangerschaft de Sollte kommen, muss die Behandlung sofort abgebrochen und ein Arzt kontaktiert werden. Der Wirkstoff Estradiol ist in und kann nur mit einer de ärztlichen de jeder Dosierung Verschreibung in der Apotheke gekauft werden. Hormone stéroïdienne, zu denen Östrogene wie Estradiol, aber auch Testosteron und gehören Cortison, wurden schon sehr früh als wichtige Funktionsträger im Körper erkannt. Bereits im Jahr 1929 wurden die ersten Östrogene vom Chemiker Adolf Butenandt isoliert und deren Struktur aufgeklärt. Dafür erhielt er im Jahr 1939 zusammen mit dem den Steroid-Forscher Leopold Ruzicka Nobelpreis für Chemie. Im Jahr 1930 wurde erstmals einzunehmendes orale ein Östrogen zur Therapie de eingeführt. Es wurde damals noch aus dem gewonnen Urin von Schwangeren Frauen. Lohnenswerte chemische Herstellungsverfahren für den Wirkstoff Estradiol wurden erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelt. Le keinen de Dieser Informationstext Anspruch auf Vollständigkeit. Die Angaben sind zu ausschließlich Informationszwecken bestimmt und stellen keine Kauf - oder Anwendungsempfehlung dar. Diese Informationen ersetzen auch nicht die Beratung durch einen Arzt oder Apotheker. Medikamente mit diesem Wirkstoff Der Wirkstoff ist unter anderem dans folgenden Medikamenten enthalten. Genaue Informationen entnehmen Sie Bitte dem Beipackzettel oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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